Dienstag, 12. Juli 2016

Tag 12: Fort William - Glasgow

Einen Teil der Wahrheit habe ich euch verheimlicht: wir waren im Hostel noch gar nicht am offiziellen Ende des WHW angekommen. Da aber der Weg vielleicht noch nicht fertig war, wir es aber sehr wohl nach der Tour von Kinlochleven waren, haben wir uns den feierlichen Rest für heute aufgehoben.

Die Wanderung in die Stadt war komisch, denn in Fort William gab es so unglaublich viele Autos und sogar mehrspurige Straßen. Die vielen Menschen und Ampeln überforderten uns schon ein wenig. Wir retteten uns in die Info um nach dem Abfahrtsort des Busses zu fragen. Da gab es schon wieder so viele Menschen und vor allem trug keiner so große Rucksäcke wie wir...

Bevor der Bus fuhr, haben wir uns noch mit ein paar Erinnerungsstücken versorgt und die Rucksäcke beim offiziellen Ende - der Statue vom Mann mit den schmerzenden Füßen - abgestellt. Jetzt waren wir offiziell am Ende (Zweideutigkeit ist hier beabsichtigt).

Als der Bus losfuhr, dachte ich erst so: "Wooooooh, nicht so schnell. Ich kann das ja gar nicht verarbeiten!" Zum "Glück" fuhren wir im Berufsverkehr erstmal ein bisschen stop and go und ich hatte Zeit mich wieder an die Geschwindigkeit zu gewöhnen. Nach fast zwei Wochen zu Fuß ist das schon ein merklicher Unterschied, das hätte ich nicht gedacht. Nicht auszudenken, was passiert wäre, hätte ich gleich in einen Flieger gemusst!

Den Abend lassen wir in Glasgow ausklingen, lesen uns unser Urlaubsbuch zu Ende vor und bereiten uns mental auf die Heimreise vor. Ich habe persönlich große Angst vor der Hitze in Deutschland!

die fitzliese und Mitläuferin

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